1834 erwarb Ferdinand Didier vom preußischen Staat in Podejuch bei Stettin eine Ziegelei und Kalkbrennerei und gab seinem jungen Unternehmen den Namen "Chamottefabrik F. Didier in Podejuch". 1849 entdeckte Didier bei Podejuch natürliche Vorkommen von Quarzkies und Quarzsand, die er als einer der ersten Unternehmer in Deutschland zur Herstellung feuerfester Materialien, sogenannter Schamotteoder Chamotte, verwendete. Die Schamotte wurden insbesondere von der aufstrebenden Gasindustrie genutzt.

Nachdem die Didier-Werke 1995 mehrheitlich von der RHI AG (Wien) übernommen worden waren, schloss diese mit Didier 1998 einen Beherrschungsvertrag ab, der die vollständige Integration Didiers in den RHI-Konzern besiegelte, aber auch den Erhalt der Marke „Didier“ vorsah. Unter dem Dach der RHI AG spezialisierten sich die Didier-Werke auf Feuerfestprodukte für Unternehmen aus den Bereichen Glas, Umwelt, Energie, Chemie.

2013 kam das endgütige Aus für den Standort Duisburg-Wanheimerort

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